Das Jahr neigt sich zu Ende, ein neues Jahr beginnt....

Ich wünsche allen meinen  Freunden und Followern

einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019

Na denn mal prost!.....

Weihnachtliches Wochenende in Herzogenaurach.

Christine und Patrick hatten zum Weihnachtsessen eingeladen. Wie jedes Jahr haben sie sich viel Mühe gemacht und ein wunderbares Essen gezaubert. Ich fuhr mit dem Zug und Patrick hat mich am Bahnhof in Erlangen abgeholt. Dort trafen wir auch Pauline die aus Schwaig mit der S Bahn dazu kam. Es war sehr schön, die Familie wieder für ein paar Stunden um sich zu haben. Ich wurde auch reichlich beschenkt! Mit dem fotografieren habe ich mich diesmal zurück gehalten. Ich weiß, dass sie das nicht so gerne mögen. Am Montag luden sie mich zum Karpfenessen nach Burgstall ein, wo auch Petra mit ihrem Sohn  Simon, dazu kam. Habe mich sehr gefreut sie zu sehen. Der Karpfen war ein absolutes no go. Hatte mich auf einen golgelb gebackenen Karpfen gefreut, so wie ich ihn aus der Forchheimer Gegend kannte und was kam auf den Tisch? Ein graues, unappetitlich aussehendes Gebilde. Ich stocherte darin herum und mir schmeckte nur der Endivien - Kartoffelsalat. Der war wirklich gut. Die graue Farbe erinnerte mich an eine Wasserleiche und nicht an einen knusprig gebackenen Karpfen. Außerdem war er auch nicht gut gewürzt. Es fehlte das Salz. Mir ist der Appetit auf Karpfen wahrscheinlich für den Rest meines Lebens verloren gegangen. In der Nacht musste ich dauernd zur Toilette und habe ab 2 Uhr Nachts nicht mehr geschlafen.  Hätte ich ihn nur nicht gegessen, den alten "Silberrücken". Immer wenn ich mich auf etwas besonders freue, werde ich enttäuscht. Die Forelle, die Christine bestellt hatte, hat gut geschmeckt. Hätte ich besser auch nehmen sollen. Mir tat es leid, denn Patrick wollte mir ja eine Freude machen.
Es war trotzdem ein wunderschönes Wochenende und ich bedanke mich ganz herzlich dafür. Im Januar bin ich nochmal in Franken, um Tines Geburtstag zu feiern, da werde ich ein paar Fotos mehr machen. Und dann steht ja auch schon mein heißgeliebter Christbaum. Ich hoffe er fällt bis dahin nicht um oder so was, weil ich mich ja wieder mal ganz besonders auf etwas freue, ha ha ha....

Des is mei Bier......

Und herrlich knisterts im Kamin .....

Petra und Inge nach dem Essen, wo ich noch ein Stündchen zu ihr mit ging.

Aenne Burda, der Film über ihr Leben und schaffen ....

Katharina Wackernagel hat die Rolle perfekt gespielt. Es war für mich auch ein Rückblick in meine Vergangenheit. Als junges Mädchen und später als junge Frau, habe ich meine Kleider auch nach Burda Schnitten genäht. Meine Eltern hatten ein Stoffgeschäft und ich saß sozusagen an der Quelle. Unsere Mutter lies uns die Kleider nach der neuesten Mode nähen. Es gibt noch Fotos von mir und meiner Schwester mit der damals angesagten H-Linie. In der Schule gab es Schürzenpflicht, aber ich wollte absolut keine anziehen und meine Schulfreundin Karin auch nicht! Mater Rosalie, Gott hab sie selig, nannte uns zwei deshalb "Modedämchen", aber das war mir egal. Mein Gespür für Mode und schöne Stoffe hat sich frühzeitig heraus kristallisiert. Ich machte einen Nähkurs und von da ab trug ich nur selbst geschneiderte Kleidung. Immer sehr schick und elegant. Dazu liebte ich auch die passenden Hüte, Pillbox a' la Jacki Kennedy und ohne Handschuhe ging man damals nicht aus. Das war eben damals Kultur und wenn ich mir die jungen Leute heute so anschaue, Jeans, Jogginghose usw. bedauere ich das schon. Wir zogen uns damals jedenfalls ganz anders an und gingen dementsprechend ins Theater oder ins Konzert.  Den Schlamperlook hasse ich und jede Frau die sich mit Geschmack ein wenig zurecht macht ist ein Hingucker im Straßenbild. Leider viel zu selten. Man trifft auf die Einheitsklamotten der Billigläden und alles sieht uniformiert aus. Die Stoffgeschäfte werden immer weniger und es können die jungen Mädchen kaum noch nähen. Wir haben das damals in der Schule im Handarbeitsunterricht gelernt. Der Film hat mir sehr gut gefallen!
Den Spruch aus dem Film:

Ich schlief und träumte
das Leben sei Freude
ich erwachte und sah
das Leben war Pflicht
ich handelte und siehe
aus Pflicht war Freude

hat mir damals jemand in mein Poesiealbum geschrieben .....Es fiel mir sofort wieder ein.

Gedanken ....

Es ist Sonntag und ich sitze am Frühstückstisch und hänge meinen Gedanken nach. Eine Ruhe und Stille und ich zünde die Adventskerzen an. Sehe dem Schein der Flamme nach und möchte diesen Augenblick für immer festhalten. Auch ich bin ganz entspannt und ruhig und denke an liebe Menschen, denen es nicht so gut geht. Eine Nachricht hat mich sehr betroffen gemacht. Ich schicke ihnen gute Wünsche und hoffe auf eine baldige Genesung. Geduld und Zuversicht sind  nun angesagt. Das Jahr 2018 war kein gutes Jahr für Menschen die mir sehr am Herzen liegen, von Familienzerwürfnissen ganz zu schweigen......

Die zweite Kerze am Adventskranz.....

Musste mich heute gar nicht hinlegen. Nach dem Kochen von Karottengemüse und Kartoffeln ohne Wurst oder Fleisch, hat gut geschmeckt. Jetzt bin ich aber soweit um mich ins Bett zu legen. Natürlich schaue ich jetzt auch fern und stricke dabei. Zwei paar Socken habe ich schon für mich selbst gestrickt und es ist einfach ein Wohlgefühl diese Wollsocken zu tragen. Meine Freundinnen haben bereits zum Nikolaus auch solche von mir bekommen. Nun stricke ich noch für Gisela, die am Mittwoch Geburtstag hat. Es macht mir Freude.

me

 Der Christbaum unten im Hof und meine Tonkugel mit der Kerze  .....

Fenster putzen und der zweite Tag ohne Zucker im Kaffee.....

Es regnet nicht und zeitweise kommt die Sonne hervor. Ideales Wetter zum Fenster putzen. In der Nacht war es ganz schön windig und ich bin davon aufgewacht. Am Balkon einiges auf den Boden gestellt. Stürmischr Winde sollen ja die nächsten Tage noch kommen. Gestern bin ich wieder etwas gelaufen. War heute einkaufen und Seppi wunderte sich, dass ich nix Süßes mitnehme. Ich bin doch auf Entzug, sagte ich ihm und habe alle Schokoladen und Plätzchen schon weg gegessen. Es wird nix mehr heim getan! Das werd ich doch schaffen, oder? Ich trinke Ingwer- Tee  mit Zitrone und Honig, auf den Tag verteilt und das schützt auch das Immunsystem. Wenn ich Gelüste auf Süßes habe, dann esse ich Mandarinen oder Orangen, oder gebe etwas Honig in den griechischen Joghurt.
Da muss ich mir schnell noch was holen und zwei Flaschen Cascada, da es sehr viel Calzium hat. Zum Glück bekomme ich das alles in unserem Edeka- Laden im Ort. Nur ein Katzensprung über die Straße. Habe mir gerade drei Cascada - Wasserflaschen mitgenommen und das war schon an der Grenze, mehr hätte ich nicht tragen können. Schnaufi, schnaufi....

Gemütlich auf der Couch sitzen, das gefällt nicht nur mir ...

Und leise rieselt der Schnee, in der Schneekugel .......

Nikolaus komm ins Haus ....zu der süßen kleinen Maus

Schon ganz schön erschöpft der Gute .......

Lange geschlafen....

Es ist jetzt schon halbzehn Uhr und ich bin gerade erst aufgewacht. Frisch gebrühter Kaffeeduft zieht durch die Wohnung. Es regnet nicht mehr! Ich habe gute Laune. Danke lieber Gott, dass ich aufstehen kannn, und mir nix weh tut. Heute gehe ich wieder laufen. Auf der Straße, denn der Wald und Wiesenweg ist noch zu nass und meine "Adidassler" sollen noch lang halten. Gestern kam wieder ein Kurzfilm über die fränkische Sportschuhfirma und ihre Gründer, in der Sendung Cappricio im BR. Mein Kaffee ist fertig und ich zünde eine Kerze an. Ein neuer Tag beginnt.

Und morgen kommt der Nikolaus.....

 Stellt schon mal Eure Stiefel raus .....

Regen ......

Wir brauchen ihn dringend, den Regen! Für mich ist das auch ganz gut, denn da habe ich Lust die Wohnung aufzuräumen und zu putzen. Dabei finde ich wieder mal viele schöne Dinge, die ich hervor  hole und ihnen einen neuen Platz zu ordne. Ich trinke Tee und lese in meinen Wohnzeitschriften an dem kleinen Tischchen neben meinem Bett. Es ist herrlich! Der grüne Tee hält mich wach und ich bin munter wie ein Fisch im Wasser. Es ist gleich 24 Uhr und ich denke noch nicht an Schlaf. Egal wann ich morgen aufstehe, ich habe Zeit und keinerlei Verpflichtungen. Heute war ich froh, nicht aus dem Haus gehen zu müssen. Es hat den ganzen Tag geregnet wie aus Eimern. Der Postbote brachte mir heute ein Päckchen und darin war ein wunderbarer Schal, selbstgetrickt von Sabine, only for me. Da hab ich mich sehr gefreut!

Entenbrust mit Blaukraut, Klöße und Preißelbeeren

habe ich heute gekocht. Zwei Klöße gegessen und jetzt muss ich mich hinlegen. Schaue dabei in wenig Fernsehen. Es regnet draußen und hier ist es gemütlich. Habe eine Kerze angezündet, zum ersten Advent!

Etwas später:

Gut geschlafen und die Frisur sitzt....

Erster Adventsonntag 2018 hat mich zu einem Entschluss gebracht

Ich werde einiges in meinem Leben ändern! Und zwar sofort! Die meisten Menschen fangen damit am 1. Januar des nächsten Jahres an, aber sie scheitern damit und es bleibt bei dem Vorsatz. Schon gestern am 1. Dezember verankerte sich der Gedanke in meinem Kopf.
Zu allererst will ich meinen Zucker und Süßigkeits-Wahnsinn einschrenken.
Das fällt mir am schwersten!
Dann trenne ich mich von überflüssigen Dingen und Gegenständen in meiner Wohnung. Platz schaffen, Raum gewinnen und loslassen!
Alles unnötiger Palast. Das wird eine harte Arbeit werden und eine große Geduldsprobe. Vor allem wohin mit dem ganzen Zeug? Ich hab schon eine Idee.

Freude am Gestalten und tun, wozu man Lust hat.....

Das ist ein Privileg welches ich mir gestatte. Meine Spitzentasche aus einem Kleid ist noch nicht ganz fertig. Es fehlen noch die Träger oder Henkel und an der Taschenklappe will ich auch etwas arbeiten. Soll eventuell noch eine Rüsche drum herum genäht werden. Werde mal in meine Spitzenschachtel schauen. Vielleicht finde ich auch eine geignete Borte für die Henkel? Etwas fester muss sie schon sein. Bei meiner Jeanstasche habe ich einen Gürtel als Henkel genommen.

Meine neue selbstgenähte Tasche

Hatte heute einen Friseurtermin in Kochel

Nur ein wenig Haare begradigen, nix abschneiden! Augenbrauen zupfen, Haare waschen und föhnen. Jetzt gehe ich ins Bett.